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Einige Impressionen der Motorradfreunde Kochertal e.V.

Maiausfahrt


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So richtig gut meinte es der Wettergott nicht mit den Motorradfreunden bei der Sonntagsausfahrt am 5. Mai. Gemessen an den düsteren Regenprognosen der diversen Wetter-Apps hatte er dann aber doch ein Einsehen, und dann soll man sich ja auch nicht beklagen. So starteten 13 Motorradlerinnen und -radler auf 12 Motorrädern einigermaßen frohgemut unter der Führung der Tourguides Ecki und Volki um 9.30 Uhr wie üblich von der Aral-Tanke in Unterrot. Im ersten Streckenabschnitt führte die Tour über Mainhardt und Reisach nach Obersulm-Willsbach, wo wir bei der Bäckerei Trunk die übliche kurze Kaffeerast einlegten. Das Wetter war dort so angenehm, dass wir sogar im Freien sitzen konnten. Von dort mopedelten wir weiter über Schwabbach bis nach Ohrnberg, wo wir in das zauberhafte Ohrntal einbogen, durch das sich die Straße an den kurvigen Flusslauf der Ohrn anschmiegt. Leider stellte sich unpassenderweise gerade dort ein heftiger Regenguss ein, so dass die Fahrer nicht so frei durchwedeln konnten wie bei trockener Straße. Über wunderschön kurvige, leere und oft trockene Straßen steuerten wir, vorbei an Schöntal, Berolzheim und Gerichtstetten unsere Mittagslocation an, den Goldenen Adler in Wertheim-Höhefeld. Dieses kleine Dorf liegt irgendwo im Nirgendwo, oder wie Harald es etwas despektierlich ausdrückte, in „Fränkisch Sibirien“. Umso gastfreundlicher aber waren die Wirtsleute und das Personal. Obwohl das Gasthaus proppevoll war, bekamen wir sehr zügig unsere reichlich bemessenen Mahlzeiten zu einem mehr als fairen Preis. Vor der Abfahrt ließ es sich die Seniorchefin nicht nehmen, noch in der Küchenschürze jedem von uns eine Schokoladenpraline in Form eines Glücksklees mitzugeben, da wir Motorradfahrer ja den sonst offenbar üblichen Schnaps ablehnen müssen. Solchermaßen gestärkt – also mit spannendem Bauch – machten wir uns Richtung Heimat auf. Der Weg führte uns Richtung Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim großteils abseits der Bundesstraßen nach Gerabronn. Auf die dort geplante weitere Kaffeepause verzichteten wir. Im weiteren Verlauf der Tour waren die Straßen dann doch sehr nass, weil kurz vorher offenbar ein großflächiger und ziemlich kräftiger Regen niedergegangen war. Deshalb war beim Fahren weiterhin erhöhte Vorsicht das Gebot der Stunde. So landeten wir über Ilshofen, Vellberg, Obersontheim und Gaildorf nach rund 280 Kilometern wieder allesamt wohlbehalten in Unterrot. Wolfgang wurde anschließend verpflichtet, immer an den Sonntagstouren teilzunehmen, denn immer wenn er die Regenjacke überzog, gab es keinen Regen. Wir danken allen, die dabei waren, für’s Mitreisen im Volki-Ecki-Express und für’s disziplinierte Fahren.

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