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Pferdemarkt
DIE_EVOLUTION DES HOMO SAPIENS BIKENSIS...
…war das Motto unseres Wagens beim Gaildorfer Pferdemarkt 2017.
Das erste Fortbewegungsmittel des „Homo Sapiens Bikensis“ ist nach der Geburt – wie auch bei der weitaus stärker verbreiteten Art des gemeinen „Homo sapiens“ – der Kinderwagen. Darin gibt es also noch keine eindeutige Unterscheidung in der Evolution. Das ändert sich dann aber schneller als man denkt:
Die erste Ausfahrt aus seinem Laufstall bewältigt der „Homo Sapiens Bikensis“ in ganz jungen Jahren sowohl auf einem Bobbycar, und kurz darauf auf einem von Muskelkraft betriebenen Trike, wie es auf dem Wagen zu sehen war.
Den Weg zur Grundschule nimmt der „Homo Sapiens Bikensis“ nicht mit einem topmodernen Mountainbike, sondern mit dem altbewährten „Bonanza-Rad“ unter die Räder – ganz wichtig dabei: der „Homo Sapiens Bikensis“ übt sich das erste Mal im Cruisen…
Keine 8 Jahre später steht das erste Moped vor der Garage. Die Ausflüge des „Homo Sapiens Bikensis“ werden nun auch bei Sturm und Regen schon deutlich länger!
Ab dem 18ten Lebensjahr genießt der „Homo Sapiens Bikensis“ endlich die ausgesprochene Freiheit, die schönen Landschaften und tollen Straßen in Nah und Fern auf seinem Motorrad zu erfahren, und das am liebsten in der Gruppe – egal ob mit einem Chopper, Sportler, Tourer oder der Reiseenduro!
Im Alter von 20 Jahren ist es an der Zeit, die 48 PS hinter sich zu lassen. Der „Homo Sapiens Bikensis“ ist nun offen für alles! Es soll sogar Exemplare des „Homo Sapiens Bikensis“ geben, die drei und mehr Motorräder ihr Eigen nennen!
Wenn es an der Zeit ist, dass der „Homo Sapiens Bikensis“ unter keinen Umständen mehr auf sein geliebtes Bike steigen kann, bleibt ihm nur noch der gute, alte Rollator. Die Ausfahrten werden schlagartig kürzer, aber der Rollator hat auch den Vorteil, dass man jederzeit eine Rast machen kann und über die schönen Erlebnisse der Vergangenheit nachdenken kann!
Unser Dank gilt allen, die uns beim Aufbau des Wagens und bei der Teilnahme am Gaildorfer Pferdemarkt so tatkräftig unterstützt haben. Insbesondere geht der Dank aber an Martin Bohn, der uns den Wagen zur Verfügung gestellt hat und beim Umzug durch die Straßen von Gaildorf gezogen hat, sowie an Gerhard Kunz, in dessen Werkhalle wir den Wagen an den vergangenen drei Samstagen bauen konnten!
